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ELAD FDM-DUOr

 

Über ein Jahr nach seiner Ankündigung im Sommer 2014, ist der ELAD FDM-DUOr nun endlich lieferbar. Nach diversen technischen Hürden, ist es ELAD gelungen, als erster Anbieter, einen flexibel einsetzbaren, und zudem Leistungsfähigen SDR-Empfänger anbieten zu können. Als Tischempfänger bietet er die wichtigsten Funktionen, über den PC betrieben, stehen alle Funktionen wie z.B. Spektrumanzeige und vieles andere mehr zur Verfügung. Darauf haben viele SWL's gewartet!Anfangs Oktober, an einem Dienstagmittag, stand der DHL-Kurier vor der Haustür und übergab mir ein kleines Paket, das aus Italien kam. Kaum zu glauben, der FDM-DUOr war schon eingetroffen. Am Samstag zuvor, kam die Meldung von Franco Milan, mein FDM-DUOr stehe bereit für den Versand. Am Montag geht er auf die Reise, hiess es. Das Paket brauchte keine 24h von Italien in die Schweiz. Schneller geht's wirklich nicht!

Der FDM-DUOr kommt gut verpackt, in einer unscheinbaren Kartonschachtel daher. Das Gehäuse und das Display des Gerätes sind zusätzlich mit einer Schutzfolie geschützt.

Mit dem FDM-DUOr wird erfreulich viel Zubehör mitgeliefert.

-- FDM-DUOr
-- Antirutschmatte
-- 2x USB-Kabel
-- Adapterkabel USB auf Mini-USB
-- Kopfhörer-Verlängerungskabel mit abgewinkeltem Stecker
-- DB9 Stecker zum selber konfigurieren
-- 2x Audio-Verlängerungskabel 3.5mm Klinke-Klinke
-- DC Stromkabel
-- USB-Stick mit der Bediensoftware SW2 und Anleitungen
 

Die Verarbeitung des Gerätes ist ausgesprochen gut. Das Gehäuse ist komplett aus schwarz eloxiertem Aluminium gefertigt.  Der grosse Hauptabstimmknopf ist ebenfalls aus Aluminium und schön griffig. Die zwei kleinen Einstellknöpfe sind aus Kunststoff, haben aber eine Alu- ähnliche Beschichtung. Mit den klappbaren Füssen lässt sich  der FDM-DUOr in eine angenehm schräge Arbeitsposition bringen.

Die wichtigsten Eckdaten:

-- Tischempfänger-Betrieb oder über Computer nutzbar
-- Frequenzbereich: 9KHz - 54MHz, inoffiziell 54KHz - 108MHz.
-- Betriebsarten im Tischempfänger-Betrieb: AM, LSB, USB, CW, FM
-- Bandbreitenfilter:
    AM: 5KHz - 6KHz - 7KHz - 8KHz - 9KHz - 10KHz - 11KHz - 12KHz
    SSB: 1.6KHz - 3.1KHz in 100Hz Schritten, 4KHz -5KHz - 6KHz
    SSB Data: 300Hz - 600Hz - 1000Hz
    CW: 100Hz - 300Hz - 500Hz - 1000Hz & 4 Audiofilter bei 100Hz Bandbreite
    FM: Narrow - Wide - Data
-- AGC: Fast Middle, Slow, Manuell
-- Regelbarer Noiseblanker
-- Regelbare Noise Reduction
-- Auto-Notchfilter mit zwei Austastbreiten
-- 199 Speicherplätze, alphanumerisch Beschriftbar über den SW2 FDM-DUOr Manager am PC.
-- Bestückbar mit insgesamt 10 Bandpass, Tief/Hochpassfiltern (Preselektor)
-- Abtast- Auflösung: 16bit
-- Abtastrate: 122.88Mhz
-- 10MHz TCXO (Temperaturkompensierter Oszillator)
-- SMA- Eingang für externes 10MHz Referenzsignal
-- Getrennte Antennenanschlüsse für HF & VHF
-- Antenneneingang (Ant.3) für spätere Erweiterungen
-- Kopfhöreranschluss vorne und hinten
-- Regelbarer AUX-Anschluss vorne & TX-Mute hinten am Gerät.
-- Eingebauter Monitorlautsprecher
-- Elegantes, schön verarbeitetes Aluminiumgehäuse, schwarz eloxiert.
-- Masse: 180 x 115 x 70mm (BxTxH)
-- Gewicht: ca.1,2kg

Blockdiagramm des FDM-DUOr

Input Stage
Das Signal beider Antenneneingänge durchläuft einen individuell bestückbaren Preselektor, bevor es auf den 16bit Analog/Digital Wandler (ADC) trifft.
Fast DSP Unit
Anschliessend durchläuft der mittlerweile digitale Datenstrom den FPGA und wird hier weiter optimiert.
Digital I/Q & Analog I/Q
Danach wird es über den USB2.0 Anschluss an den PC weitergereicht und mit dem Steuerprogramm demoduliert.
Stand-Alone DSP Unit
Im Stand-Alone Mode wird der Datenstrom in einem weiteren FPGA aufbereitet und zur Wiedergabe über den internen DAC-Audioverstärker (Digital/Analog Converter) bereitgestellt.
Human Interface Unit
Dieser Datenstrom beinhaltet Daten für die Steuerung und Bedienung über den internen Mikroprozessor. Dies ermöglicht den PC-unabhängigen Betrieb.

Mit freundlicher Erlaubnis von ELAD

Front-End (Vorselektion) des FDM-DUOr

Mit dem konfigurierbaren Preselektor im DUOr, beschreitet ELAD neue Wege im SDR-Empfängerbau. Der Preselektor hat 10 Einsteckplätze. Jeder Steckplatz kann individuell mit Bandpassfiltern und/oder mit Hoch/Tiefpassfiltern  bestückt werden. ELAD bietet hierfür Steckplatinen für alle Amateurfunkbänder an. Leider wurden die Bedürfnisse der Rundfunkhörer noch nicht ganz berücksichtigt! Beim Verkaufsstart des DUOr waren noch keine Bandpässe für die Rundfunkbänder erhältlich. Mein Gerät, das als eines der ersten ausgeliefert wurde, hat drei Bandpässe eingebaut, eines davon im Betastadium. Die anderen zwei Bandpässe werden regulär mit dem Gerät geliefert.

Mein DUOr hat folgende Steckplatinen eingebaut:

-- Slot 1: 75MHz - 108MHz (Beta Version)
-- Slot 4: 13'600KHz - 21'500KHz
-- Slot 5: 21'500KHZ - 35'000KHz
-- Slot 6: Tiefpassfilter 1'700KHz
-- Slot 7: 1'700KHz - 54MHz (Bypass für KW)

Der Preselektor wird mit dem FDM-DUO Manager, das in der Software SW2 integriert ist, konfiguriert.

Antenne 1: 9KHz - 54MHz(Durchläuft einen Tiefpassfilter, der Signale oberhalb 54MHz unterdrückt)

Antenne 2: 54MHz - 108MHz(Abhängig von den eingebauten Bandpassfiltern)

 
Mit freundlicher Erlaubnis von ELAD
 

Bedienung des FDM-DUOr

Nun steht der kleine FDM-DUOr endlich auf dem Tisch. ELAD hat es richtig gemacht, dem kleinen eine Antirutschmatte beizulegen. Denn bei der Bedienung verrutscht das Gerät, wenn es auf glatten Flächen steht. Vorallem dann, wenn eines der drei Encoder gedrückt wird. Nun aber ran an den kleinen! An der Gerätefront sucht man vergeblich nach einem Knopf um ihn einzuschalten. Dieser wurde, wie beim FDM-S2, auf die Rückseite verbannt. Hat man den FDM-DUOr ins Shack eingebaut, ist das Einschalten umständlich. Das Gerät muss dann vorgeschoben werden, um den Schiebeschalter zu betätigen. Hat man das geschafft, leuchtet das blau beleuchtete Display auf. Hierbei werden alle Symbole eine Sekunde lang sichtbar, was ein Selbsttest sein könnte. Die Einstellregler E1 & E2 sind rastende Encoder die auch eine Druckknopffunktion haben.

Mit dem Encoder1 (E1) werden folgende Funktionen im Karussellmodus aufgerufen.

Lautstärke, Squelch,  AGC Ein/Aus, AGC Slow, Medium, Fast, oder Gain wenn AGC aus, NR, NB, AutoNotch.

 

Mit dem Encoder2 (E2) lassen sich folgende Funktionen aufrufen.

Filterbandbreiten, CW Tonhöhe, RIT ein/aus, RIT Wert.

RIT bedeutet: Receiver Incremental Tuning. Wird eingesetzt, wenn zwei SSB Stationen mit leichtem Frequenzversatz empfangen werden.

 

Der grosse VFO-Abstimmknopf ist Nichtrastend und hat ebenfalls eine Druckknopfunktion. Durch drücken des Abstimmknopfes gelangt man ins Schrittweitenmenu. Ein kurzer Druck ruft das „Quickstep“ Menu auf. Folgende Schrittweiten stehen hier zur Verfügung:

1Hz, 5Hz, 10Hz, 25Hz, 50Hz, 100Hz, 250Hz, 500Hz, 1kHz, 2kHz, 3kHz, 4.5kHz, 5kHz, 7.5kHz, 9kHz, 10kHz, 12.5kHz, 25kHz, 50kHz, 100kHz, 125kHz, 250kHz, 500kHz, 1MHz

Drückt man länger als eine Sekunde, ruft man das „Digit by Digit“ Menu auf. Hiermit kann man eine beliebige Stelle der Frequenzanzeige anfahren, um z.B. 10MHz Schritte zu machen.

 
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Der DUOr in Action (HD Video)

 

Die kleinen blauen Taster beinhalten folgende Funktionen:

 
Modus
Drücken
VFO
Kurz
VFO A/B
Übernahme in den Speicher
Mit E2 bestätigen
-
Umschalten der Betriebsart
Schnelle Schrittweite Ein/Aus
Menu Einstellungen
Lang
Speichermode
Eingabe Schnellspeicher
VFO A=B
-
-
VFO-Sperre ein/aus
MEM
(Speicher)
Kurz
VFO A/B
-
Übernahme Speicher in den VFO
Wechseln der Betriebsart im Speicher
Speicheranzeige Frequenz oder Speichername
Menu Einstellungen
Lang
Speichermode
Speicher löschen
-
-
-
VFO-Sperre ein/aus
 

Das Arbeiten mit dem DUOr geht nach kurzer Eingewöhnungsphase recht flüssig. Sind relevante Einstellungen wie Betriebsart, Bandbreitenvorwahl, Abstimmschritte,  AGC-Threshold (AGC-Regelgrenze), usw. gemacht, kann es endlich losgehen. Oder fast! Obwohl der DUOr einen eingebauten Lautsprecher hat, sollte man keine Klangwunder erwarten. Dieser Minilautsprecher dient eher der Funktionskontrolle. Gute Aktivlautsprecher oder geeignete Kopfhörer sind hier schon fast Pflicht.

Empfang im Tischempfänger Betrieb

Ich habe den DUOr zwei Monate lang intensiv mit dem Icom IC-R9500, Lowe HF-225 Europa, Perseus SDR sowie mit dem RFSpace Cloud-IQ verglichen. Als Versuchsantennen kamen meine Fenu-CrossLoop/RLA4B(1.2m2) und die ML200 mit knapp 4m2 Fläche zum Einsatz. Beide Antennen liefern sehr hohe Pegel bei bestem Signal/Rauschabstand.

Als erstes fällt der ruhige Empfang auf. Das Grundrauschen ist sehr angenehm. Dank der AGC-Threshold, die Einstellung der AGC-Regelgrenze, lässt sich das Rauschen auf ein Minimum reduzieren. Hierbei ist zu beachten, dass man die AGC-Regelgrenze nicht zu hoch setzt, sonst wird der RX unempfindlich. Die Werkseinstellung ist auf den Wert 4 eingestellt, was einen guten Kompromiss darstellt. Die AGC-Threshold ist in 10 Stufen einstellbar, was sich als zu grob erwies. Hier wäre eine feinere Auflösung Wünschenswert. Auf VLF, LW und MW vermochte der DUOr, den in diesem Bereich etwas unempfindlichen IC-R9500, in den Schatten zu stellen. Der Lowe HF-225 Europa hingegen, konnte in diesen Frequenzbereichen sehr gut mithalten. Hier waren beide etwa gleich empfindlich. Ging es aber um die Grosssignalverträglichkeit, sah das Bild etwas anders aus. Hier führte der IC-R9500. Der DUOr wechselte sich mit dem HF-225 ab. Beim HF-225 Europa waren zeitweise Geisterstationen oberhalb der Mittelwelle zu hören. Beim DUOr hingegen, leuchtete die ADC-Clipping Anzeige „PK“ oft auf. Das deutete auf die Übersteuerung des ADC’s hin. Geisterstationen waren aber keine festzustellen.

Die Audio des DUOr ist höhenbetont, was die Sprachverständlichkeit anhebt. Die Wiedergabe von Musik ist etwas schmalbrüstig. In diesem Punkt sind die analogen RX geeigneter.

Auf der Kurzwelle dominierte klar der IC-R9500. Kein Wunder! Dieser Luxus RX besitzt alle wichtigen Hilfsmittel um den Empfang zu verbessern. Der DUOr schlug sich aber nicht schlechter. Schwache Signale konnte der DUOr genauso gut empfangen wie die anderen zwei. Hierbei soll erwähnt sein, dass der DUOr auf den oberen Frequenzbändern nicht an Empfindlichkeit verliert. Im 10m Band etwa, musste beim IC-R9500 der Vorverstärker eingeschaltet werden, um den Empfindlichkeitsverlust auszugleichen.  Beim HF-225 Europa gingen die sehr schwachen Signale im Rauschen unter.

Dank dem individuell bestückbaren Preselektor des DUOr, gab es beim ihm keine Grosssignalprobleme. Allerdings nur in den Bereichen, die durch die Bandpässe gefiltert wurden. Ausserhalb der Bandpässe, übersteuerte der ADC und die „PK“-Anzeige leuchtete auch hier oft auf. Geisterstationen waren aber nie zu hören. Ein Hinweis dafür, dass der DUOr praktisch dieselbe Empfangselektronik wie der FDM-S2 besitzt. Beide Geräte reagieren ziemlich ähnlich. Der in 10 Stufen einstellbare Noiseblanker (NB) funktionierte gut und konnte die hiesigen Weidezaunimpulse gut filtern. Die Rauschunterdrückung (NR) konnte in einigen Fällen hilfreich eingesetzt werden. Diese ist auch in 10 Stufen einstellbar. Bei beiden Funktionen wäre eine feinere Einstellmöglichkeit Wünschenswert.

Empfang als SDR über den PC

Für den Test am PC als SDR mit allen Funktionen, wurde die mitgelieferte Software ELAD SW2 in der Version 1_107beta eingesetzt. Mittlerweile bietet Sie fast alles, was sich der SWL oder Funkamateur wünscht. Der DUOr lässt sich mit dem FDM-DUOr Manager, der in der SW2 Software integriert ist, konfigurieren.

Folgende Parameter können eingestellt werden:

-- Konfigurierung des Preselektors
-- Speicherprogrammierung und Beschriftung der 199 Speicher. Einträge können manuell erstellt werden oder z.B. aus der Eibi-Liste übertragen werden.
-- Displayfarbe kann quasi stufenlos in jede Farbe verändert werden.
 
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Als Vergleichsgeräte habe ich den Perseus SDR sowie den RFSpace Cloud-IQ verwendet. Alle drei SDR’s wurden mit der Herstellersoftware betrieben. Über die Empfindlichkeit  lässt sich im Vergleich mit den anderen zwei SDR’s folgendes sagen: Der DUOr ist Gehörmässig mit dem Perseus gleichauf. Ausser auf den oberen Frequenzbändern. Hier lässt der Perseus etwas nach.

Der Cloud-IQ von RFSpace ist über den gesamten Bereich etwas empfindlicher als die anderen beiden SDR. Alle anderen Faktoren, ausser der Vorselektion, werden hauptsächlich durch die Software bestimmt. Hier lässt die SW2 praktisch nichts anbrennen und bietet den grössten Funktionsumfang als die anderen zwei. Nur das lahme Spektrum der SW2 trübt das Gesamtbild etwas. Stimmt man mit dem Mausrad etwas schneller ab, läuft das Spektrum mit ziemlicher Zeitverzögerung hinterher. Das war auch in Verbindung mit dem FDM-S2 so.

Die Kombination DUOr mit SW2 funktioniert sonst weitgehend problemlos. Wie schon angesprochen, bietet die SW2 einen hohen Ausbaustandard und schöpft alle Qualitäten des DUOr voll aus. DRM kann ohne externe Software decodiert und hörbar gemacht werden. Schön ist auch, beide Betriebsarten, Tischempfänger und PC- Betrieb, lassen sich kombinieren. Man kann am Tischgerät hören und abstimmen und am PC- Monitor das Spektrum beobachten. Damit das funktioniert, muss die "Snap"-Funktion (Rundung des Abstimmschrittes) in der SW2 deaktiviert werden.

UKW-Empfang ist ebenfalls möglich, funktioniert aber nur mit einem entsprechenden Bandpassfilter. Mein Gerät wurde für Testzwecke mit einem UKW-Bandpassfilter in der Betaversion ausgerüstet, um deren Funktionalität zu überprüfen. Generell lässt sich der DUOr nur bis 54MHz abstimmen. Ist man im Besitz eines UKW-Bandpassfilters, muss das Gerät für den UKW-Betrieb zuerst freigeschaltet werden. Das wird in einer Systemdatei der Software SW2 gemacht. Startet man die Software neu bei eingeschaltetem Gerät, bewirkt die modifizierte Systemdatei das freischalten des oberen Frequenzbereiches. UKW-Empfang ist nur im PC-Mode möglich. Selbstverständlich bietet die SW2 UKW-Empfang ist Stereo. Eine sehr schnelle RDS-Anzeige ist ebenfalls vorhanden und zeigt alle relevanten RDS-Daten an. Für UKW-DX ist die Kombination DUOr & SW2 sehr gut geeignet.

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Fazit:

Der ELAD FDM-DUOr ist eine willkommene Bereicherung im Empfängermarkt. Er ist bis zum erscheinen dieses Testberichtes der einzige SDR-Empfänger, der beide Welten in sich vereint. Tischempfängerbetrieb und PC-Betrieb. Beide Varianten können sogar gleichzeitig betrieben werden. Das gab es in dieser Form bisher noch nie! Durch seinen flexibel bestückbaren Preselektor, lässt sich der DUOr sozusagen auf eigene Bedürfnisse Massschneidern.

Leider aber, sind gewisse Dinge noch nicht ganz ausgereift. Die Software die den DUOr im Tischbetrieb steuert, bedarf Feinschliff. Die zu grob einstellbaren Funktionen AGC-Threshold, Noise Reduction, Noiseblanker, sollten feiner einstellbar sein. ELAD ist stehts bemüht die Software zu verbessern. Es ist also damit zu rechnen, das diese kleinen Mankos ausgebügelt werden und sogar noch Funktionen hinzugefügt werden.

Zu bemängeln ist auch die fehlende Verfügbarkeit der Bandpassfilter für "General Coverage"-Empfang beim erscheinen des DUOr. Die angebotenen Bandpassfilter von ELAD sind nur auf die Amateurfunkbänder zugeschnitten (Stand Dezember 2015).

Das Gerät kann vollends überzeugen. Top-Produkt!

gepostet am 10.12.2015

 

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